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   OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12   

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https://dejure.org/2013,15546
OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12 (https://dejure.org/2013,15546)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.03.2013 - 10 U 16/12 (https://dejure.org/2013,15546)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. März 2013 - 10 U 16/12 (https://dejure.org/2013,15546)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 280 BGB
    Anlageberatung: Kriterien für die anlegergerechte Empfehlung von risikoreichen Zertifikaten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1
    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung - Aufklärungspflichtverletzung beim Erwerb vom risikobehafteten Zertifikaten; Aufklärungspflicht über erhaltene Rückvergütung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Übergabe von Prospekten an anlageerfahrenen Bankkunden kann als Mittel der Aufklärung ausreichend sein

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 22.03.2011 (Az. XI ZR 33/10, NJW 2011, 1949) zu den sehr weitreichenden Beratungspflichten zur Struktur eines CMS Spread-Ladder-Swaps statuiert hat, kommen in Bezug auf die L-Zertifikate nicht zur Anwendung.

    Diese Entscheidung erging jedoch ebenso wie die des Oberlandesgericht Stuttgart vom 26.02.2010 (WM 2010, 760) zu Zins-Swap-Geschäften, die angesichts ihrer bereits zuvor geschilderten Struktur und Risiken eine vollständige Aufklärung des Kunden über die Funktionsweise verlangen (so auch BGH, NJW 2011, 1949, Rz. 29).

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Das Risiko, dass eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung sich im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (BGHZ 191, 119 Rz. 22).

    Im Rahmen der Verpflichtung der Bank zur Aufklärung des Anlegers über die speziellen Risiken einer Anlage (BGH NJW 2012, 66) musste die Beklagte die Klägerin auch darüber beraten, wann und in welchem Umfang es zu Verlusten kommen kann.

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    127 Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegen aufklärungspflichtige Rückvergütungen vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde an einen Dritten zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen, so dass diese ein für den Kunden nicht erkennbares besonderes Interesse hat, gerade dieses Produkt zu empfehlen (BGH, Urteil vom 27.09.2011, Az. XI ZR 178/10, NJW-RR 2012, 43 und Urteil vom 26.06.2012, Az. XI ZR 316/11, NJW 2012, 2873).
  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Dem Anleger, der einen Beratungsfehler geltend macht, obliegt grundsätzlich die Beweislast für seine Behauptung, die Prospektunterlage nicht erhalten zu haben (BGH NJW-RR 2006, 1345).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Das Prognoserisiko trägt der Anleger (BGH, Urteil vom 27.10.2009, Az. XI ZR 338/08, WM 2009, 2306).
  • BGH, 26.06.2012 - XI ZR 316/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    127 Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegen aufklärungspflichtige Rückvergütungen vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde an einen Dritten zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank - regelmäßig umsatzabhängig - zurückfließen, so dass diese ein für den Kunden nicht erkennbares besonderes Interesse hat, gerade dieses Produkt zu empfehlen (BGH, Urteil vom 27.09.2011, Az. XI ZR 178/10, NJW-RR 2012, 43 und Urteil vom 26.06.2012, Az. XI ZR 316/11, NJW 2012, 2873).
  • OLG Köln, 30.08.2012 - 18 U 79/11

    Klagen von 16 Immobilienfonds-Anlegern zurückgewiesen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Vor diesem Hintergrund kann die Angabe der Rendite nach IRR nur als statthaft angesehen werden, wenn der Anleger um die beschränkte Aussagekraft dieser Methode weiß (OLG Köln, Urteil vom 30.08.2012, Az. 18 U 79/11; Huth/Gängel, NJ 2011, 362, 368; Jaeger, VW 2005, 1822, VW 2006, 1747 ff.).
  • OLG Koblenz, 14.01.2010 - 6 U 170/09

    Bankenhaftung: Zum Umfang der Beratungspflichten bei Zinsswap-Geschäften

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Das Oberlandesgericht Koblenz hat zwar in seinem Urteil vom 04.01.2010 (BKR 2010, 197) festgestellt, dass sich die Verpflichtung der dortigen Beklagten nicht darauf beschränkte, dem Anleger die Obergrenze eines Verlustes aufzuzeigen.
  • OLG Frankfurt, 17.03.2010 - 17 U 176/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtverletzung bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Zwar vertritt der 17. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (Urteil vom 17.03.2010, Az. 17 U 176/09, Anlage K6) die Ansicht, über die Gewinnbeteiligung sei aufzuklären.
  • OLG Frankfurt, 16.05.2012 - 19 U 3/12

    Fehlerhafte Anlageberatung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
    Das Oberlandesgericht Hamburg (Beschluss vom 07.03.2011, Az. 11 U 52/10, Bl. 280 d.A.) und der 19. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (Beschluss vom 16.05.2012, Az. 19 U 3/12, Bl. 584 d.A.) erkennen demgegenüber keine Aufklärungsbedürftigkeit des Anlegers über die Gewinnbeteiligung.
  • OLG Koblenz, 21.11.2000 - 4 U 737/00
  • OLG Celle, 29.07.1998 - 13 U 80/98
  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 169/08

    Verjährung einer Schadensersatzforderung aus einem Anlagevermittlungsvertrag oder

  • BGH, 15.08.2019 - III ZR 205/17

    Ordnungsgemäße Risikoaufklärung des Anlegers bei der Zeichnung von Beteiligungen

    b) Nach einhelliger und nicht zu beanstandender Ansicht der Oberlandesgerichte handelt es sich bei der internen Zinsfußmethode (IRR-Methode) um einen vertretbaren Weg der Renditeberechnung (s. OLG Koblenz, Urteil vom 11. November 2011 - 3 U 1427/10, BeckRS 2013, 04254 unter II 3 d; OLG Köln, Urteile vom 30. August 2012 - 18 U 79/11, juris Rn. 176 und vom 26. Juni 2014 - 18 U 204/13, juris Rn. 80; OLG Hamburg, Urteile vom 23. August 2013 - 11 U 11/13, juris Rn. 79 f und vom 8. März 2016 - 4 U 25/15, juris Rn. 42; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 22. Dezember 2010 - 10 U 101/10, juris Rn. 12; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 15. März 2013 - 10 U 16/12, juris Rn. 131).
  • OLG Frankfurt, 28.11.2014 - 19 U 83/14

    Anlageberatung: Nicht-Aufklärung über "loan-to-value-Klausel" und

    Die Zinsswap-Vereinbarung (in der Form des sog. Plain-Vanilla-Swap) ist einfach strukturiert mit im wesentlichen symmetrischen Risiken (vgl. auch OLG Stuttgart a. a. O., Rn. 31; OLG Frankfurt, Urt. v. 15.3.2013 - 10 U 16/12 - Rn. 90 ff., juris).
  • LG Hamburg, 01.10.2014 - 404 HKO 33/14

    Swap-Geschäfte: Umfang der Aufklärungspflicht der Bank

    Gestaltet die Bank jedoch die Risikostruktur des Swap-Vertrages bewusst zu Lasten des Kunden und kann dieser dies nicht erkennen, soll die Bank einer Aufklärungspflicht unterliegen, denn der Kunde müsse nicht davon ausgehen, dass die Bank über die Realisierung ihres "Wetteinsatzes" hinaus heimlich ein weitergehendes Gewinninteresse in Form eines anfänglich für den Kunden negativen Marktwertes verfolgt (vgl. Schmieder , WuB I G 1 16.12; BGH, Urt. v. 22.03.2011, Az. XI ZR 33/10, NJW 2011, 1949, Rn. 38; OLG Frankfurt, Urt. v. 15.3.2013, Az. 10 U 16/12, Rn. 92).
  • LG Frankfurt/Main, 12.02.2018 - 10 O 169/17
    Es genügt, wenn die IRR-Methode im Prospekt erläutert wurde (vgl. OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 15.03.2013 - 10 U 16/12; OLG Köln, Urteil vom 30.08.2012, Az. 18 U 79/11).
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